Neue Galerie Luzern

Wichtige Mitteilung

33Nach rund 30 Jahren und 14 Schweizer Biennalen führen wir keine weiteren Kultur- und Wissenschaftsprojekte mehr durch. Die Finanzierung hat sich in den letzten Jahren – besonders nach Corona – als zunehmend schwieriger herausgestellt. Wir bedauern den Entscheid sehr und danken für Ihre langjährige Treue.

3Als Abschlussakt haben wir die legendären Podiumsdiskussionen und Vorträge mit den späteren Nobelpreisträgern Sir Roger Penrose und Anton Zeilinger im Luzerner Theater anlässlich der Biennale 2001 als Videos (Deutsch und Englisch), sowie weitere Zeitdokumente (Audio-Vorträge), öffentlich zugänglich gemacht. Sie können diese kostenlos über diesen Link anschauen bzw. anhören.

Das Rätsel des Bewusstseins - Luzern, 2001, mit Sir Roger Penrose und Prof. Dr. Anton Zeiinger

Eine der Paradoxien, mit denen die Quantenphysik das menschliche Denken ausreizt, ist die vom österreichischen Quantenphhysiker Anton Zeilinger 1997 vorgeführte Teleportation von Quantenzuständen. Den naturwissenschaftlichen und erkenntnistheoretischen Kontext der Aufsehen erregenden Experimente bilden die Phänomene der Quantenverschränkung und Nichtlokalität. Diese Phänomene wurden in Luzern von den späteren Nobelpreisträgern für Physik Roger Penrose und Anton Zeilinger 2001 kontrovers diskutiert, da ihre probabilistischen Eigenschaften für die Naturwissenschaft eine Provokation darstellen.


33Falls Sie Zeit haben uns ein Testimonial zur Biennale zu schreiben (1 - 2 Sätze), dann können Sie es uns mit Ihrem Vornamen, Namen, Wohnort via info at neugalu.ch zukommen lassen. Wir publizieren es gerne hier.

Mit herzlichen Grüssen und grossem Dank zum Voraus.
René Stettler und Biennale-Team

Testimonials

aktuelle

Es war eine Ehre, Partner der Biennale zu sein, dieser einzigartigen Wissenschaftsveranstaltung, die man noch schmerzlich vermissen wird.
Felix Schenker, art.tv, Zürich

Das Ende der Biennalen ist eine traurige Nachricht. Die Biennalen zum Mysterium des menschlichen Bewusstseins widmeten sich einem der ganz grossen noch ungelösten Probleme im  Bereich der Wissenschaft, Technik und Ästhetik, und steuerten regelmässig neue Resultate und interessante Einsichten dazu bei.
Urs von Stockar, Lutry

Ich danke für den unermüdlichen und wunderbaren Einsatz für die Wissenschaft mit ihrer Ästhetik. Die Ästhetik ist die Mutter der Ethik, und ohne das Engagement der Biennale ist da jetzt eine Lücke. Sie hat den Satz "Die höchste Schönheit der menschlichen Natur besteht in dem Glanz der Wissenschaft" von Thomas von Aquin verstanden und ernst genommen.
Ernst Peter Fischer, Heidelberg

Sehr schade, dass die Biennale nicht mehr stattfinden wird. Vor allem ist mir der Vortrag zur Quantenphysik von Hans-Peter Dürr geblieben. Ich erinnere mich aber auch an das, was ich über rhytmische Kommunikation von Walen an einer Biennale gelernt habe. Vielen Dank für die vielen tollen Erlebnisse, die die Biennalen möglich gemacht haben.
Rudi-Renoir Appoldt, Luzern

Die Schweizer Biennale ermöglichte dem Publikum einen noch nie dagewesenen Zugang und Dialog mit herausragenden Köpfen, auch wenn ein Konsens über das Bewusstsein über Jahrzehnte hinweg schwer zu erreichen war. Grossen Respekt und Anerkennung an das Biennale-Team, das dies möglich gemacht hat!
Peter Hossfeld, Dübendorf

Das Ende der Biennale ist ein grosser Verlust in der Schweizer/weltweiten Bildungslandschaft in Sachen Brückenbildung. Im Anbetracht der gegenwärtigen politischen und ethnischen Herausforderungen ist das zwar ein kleines Thema, doch es sind m. E. gerade solche Veranstaltungen die Verständnis, Gemeinsamkeit und innere Aufgehobenheit schaffen.
Diego Hangartner, Zürich

Wir können es nicht fassen, dass die Biennale nun offenbar der Vergangenheit angehört. Wir danken von ganzem Herzen, dass so etwas Grossartiges wie die Biennale in Luzern stattgefunden hat. Unsere Teilnahme bleibt absolut unvergessen.
Eva Bucher / Daniel Stangl, Meggen


Für einen Musiker ist "all things change" eine Selbstverständlichkeit. Ein eingefrorener Klang ist undenkbar (unabhängig von der Passage in "Gargantua & Pantagruel"). Nichtsdestotrotz waren die Biennalen in Luzern ein wunderbarer Beitrag an die Welt des Denkens und es ist traurig, ihr Ende zu sehen. Vielen Dank für die ausserordentliche Arbeit bei der Konzipierung einer so wertvollen Ressource!
Anthony Moore, Köln

Die Schweizer Biennale war eine grossartige Veranstaltung und immer ein besonderes Highlight im Arbeitsjahr, wenn ich während vielen Jahren als Dolmetscherin nach Luzern kommen durfte. 

Eva Fürthauer, Wien

Die Teilnahme an der Biennale war immer eine erfreulich vielseitige Angelegenheit. Man trifft auf Gelehrte, Wissenschaftler, Mystiker, Philosophen und andere Magiekundige. Eine solche intellektuelle Mischung ist selten und herausragend.
Margaret Wertheim, Los Angeles

Ein starkes Konzept mit viel Herz und Inspiration. Ich bedaure, dass es aus finanziellen Gründen eingestellt werden muss.
Jennifer Kanary Nikolova, Wormerveer / Niederlande

Ich möchte von ganzem Herzen danken für das grosse Engagement in all den Jahren. Die Schweizer Biennale war für mich jedes Mal ein unvergleichliches Erlebnis. Mit viel Vorfreude verbunden, und Erwartungen, die nicht enttäuscht sondern übererfüllt wurden. Nicht nur die hochkarätigen Beiträge, sondern auch die Begegnungen mit den Teilnehmenden eine Bereicherung, für die ich dankbar bin.
Anja Kroll, Lenzburg

Danke für all die tollen Jahre mit der Biennale und ihren Speakern, die wir beherbergen durften.

Igor Simic, Hotel Rebstock Luzern

Die Schweizer Biennale erbrachte eine einzigartige, pionierhafte Leistung. Eine Veranstaltung dieser Art hat es bisher meines Wissens über so viele Jahre nirgendwo sonst gegeben. Für mich war mein Dolmetscheinsatz jedenfalls immer eine Herausfoderung und ein Highlight, und wir haben viele schöne Erinnerungen an Luzern. Die Zusammenarbeit in all den Jahren war grossartig.
Ingrid Kurz, Wien

Die Biennale hat eine grossartige Arbeit gemacht! Die Aufzeichnungen, die Publikationen sind eine wunderschöne Hinterlassenschaft. Danke für das Engagement!
Elisabeth Walcher, Salzburg

Ich möchte für all die Inspiration und Arbeit danken, die die Biennale in den vielen Jahren für uns in der Schweiz geleistet hat. So etwas müsste viel viel öfters vorkommen, dass sich Wissenschaftler und Weise treffen und ihre Erkenntnisse zum menschlichen Bewusstsein austauschen. Es war einfach immer genial, auch wenn ich nicht alles immer wirklich verstanden habe. Ich sehe manche Kongresse online, aber so bedeutende Persönlichkeiten wie an der Biennale kommen leider kaum vor. 
Irene Jahn, Oberuzwil


Was die Schweizer Biennale immer wieder erreicht hat, bewundere ich sehr - Weltklasse.

Konrad Fischer, Zürich

Die Zentralschweiz ist ein granithartes Pflaster für wirklich kreative Innovationen, ob Theater, Video, Mode, Kunstbildung oder eben was die Schweizer Biennale aufgebaut und veranstaltet hat. Vielen Dank, auch für die spannenden Erlebnisse und das geistige “Futter” während vielen Jahren.
Gualtiero Guslandi, Luzern

Ich möchte von Herzen danken für diesen wertvollen Samen, der mit der Schweizer Biennale der Menschheit und der Bildung geschenkt wurde. Ich bin eine unter vielen Menschen, die die Biennale in Luzern sehr schätzten. Ein grosser Verlust.
Nena Sulser, Winterberg

Mein grosser Dank für das herausragende Wirken der Schweizer Biennale und allen Beteiligten, sowie mein energetisierender Impuls zu hypertransformieren, um die Intention der Biennale in zeitbeständig finanzierfreudiger Form erfolgreich neu zu erfinden.
Bettina Fischer, Rüschlikon

Ich bedaure zutiefst, dass die Schweizer Biennale nicht mehr veranstaltet werden soll! Das Wort «Bewusstsein» motivierte mich damals sofort für eine Teilnahme. Jedes Mal war meine Vorfreude auf die spannenden Themen und Referentinnen und Referenten riesig. Das Eintauchen in diese interessante Welt – inmitten einer verbindenden Gemeinschaft – war immer ein tolles und nachhaltiges Erlebnis.
Christoph Buser, Gränichen

Es ist traurig und ein Skandal, dass die Stadt Luzern die wissenschaftliche Bedeutung der Biennale und ihre internationale Attraktivität nicht erkannt hat: Renommierte Referentinnen und Referenten vermittelten in Luzern ihr Wissen während fast 3 Dekaden nicht nur einem interessierten Laienpublikum, sondern auch untereinander.
Christina Ljungberg, Meggen

Ich bedaure den Entscheid sehr, die Biennale aufzugeben. Luzern verliert einen Anlass mit Format. Als Fotograf der Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik war es eine fantastische Erfahrung. Die Möglichkeit, die Verbindung zwischen komplexen wissenschaftlichen Themen und visueller Ästhetik durch meine Bilder zu vermitteln, war äusserst bereichernd.
Roberto Conciatori, Luzern

Schade, dass die Biennale zu Ende geht. Ich durfte 2016 Fritjof Capra live erleben sowie auch Sir Roger Penrose. Das war sehr eindrücklich. Herzlichen Dank dafür und alles Gute, Inspiration und Energie für neue Projekte.

Michael Stutz, Winterthur

Ich möchte mich für das langjährige und grosse Engagement für die Biennale bedanken und wünsche für die Zukunft alles Gute.
Othmar Käppeli, Würenlos

Danke für die langjährige, aussergewöhnliche und wertvolle Vermittlungs- und Inspirationsarbeit. Ich erinnere mich gerne an zahlreiche, nachwirkende Begegnungen an verschiedenen Biennalen, darunter auch die Impulse von Fritjof Capra (Das Tao der Physik), mit Einlassungen zu seiner Forschungsarbeit über Leonardo da Vinci (Learning from Leonardo), die mich entscheidend prägten.
Yvo Wüest, Luzern


Diese Veranstaltung war wie ein alter Leuchtturm für mich. Nach ihm Ausschau zu halten und ihn alle zwei Jahre besuchen zu dürfen war stets erhellend. Auch im Wissen darum, nie ganz nach oben zum Leuchtfeuer zu gelangen. Um solche solche Gebäude zu erhalten braucht es viel Idealismus, und letztendlich auch Geld. Aber wie kann man etwas verkaufen, wenn man das Wertvollste darin nicht (be)greifen kann? Die Biennale hat es geschafft. Herzlichen Dank und alles Gute!
Martin Kilcher-Zhang, Bern
 

Eine lange und sehr erfolgreiche Reise kommt zu einem Ende. Herzlichen Dank für das unermüdliche Engagement für ein tolles Projekt. Ich habe die Biennalen immer sehr bereichernd und speziell erlebt. Ich wünsche alles Gute und verneige mich vor der gezeigten Leistung. 
Roman Wüst, Wilen

Auch wenn ich die Entscheidung verstehen kann, bedaure und betraure ich sie. Diese herausragende Luzerner Veranstaltung alle zwei Jahre, die ein herzhaftes Aufleuchten vieler Gehirnareale ermöglicht, findet nun nicht mehr statt. Danke für die grosse Arbeit.
Trudi Bacher, Emmenbrücke

ältere

picMarcel Perren, Direktor, Luzern Tourismus AG: "Als Ambassador der Kongressstadt Luzern, danken wir René Stettler für sein persönliches Engagement zugunsten einer erfolgreichen Positionierung der Stadt Luzern als Kongressdestination". (17.10.2016)


pic Stefan Roth, ehemaliger Stadtpräsident von Luzern: "Mit der Biennale hat sich in Luzern ein feiner Anlass etabliert, der dem Namen unserer Stadt rund um den Globus positive Aufmerksamkeit beschert". (7.11.2014)


pic Markus Hofmann, Redaktor bei der Neuen Zürcher Zeitung: "Das ist das, was René Stettler will: Redner mit ‘Herz und Verstand’. Stettler verlangt von den eingeladenen Sprechern jeweils einen neuen Vortrag. Sie sollen an der Biennale nicht etwas Abgestandenes aus der Schublade vortragen". pic"Grosse Fragen in der kleinen Leuchtenstadt" (NZZ, 25.1.2014; Photo Markus Hofmann: NZZ)

pic Anton Schwingruber, alt Regierungsrat und Bildungsdirektor des Kt. Luzern: "Die Stadt und der Kanton Luzern haben in den letzten Jahrzehnten als Bildungs- und Kulturstandort an Gewicht deutlich zugelegt. Die Rolle der Biennale ist der unabhängige Einspruch, das kritische Hinterfragen scheinbar stabiler Verhältnisse in Wissenschaft, Gesellschaft, Kultur und Umwelt". (4.5.2010)

pic Urs W. Studer, ehemaliger Stadtpräsident von Luzern: "Luzern als Austragungsort der Biennale darf stolz sein. Wir schätzen es besonders, dass dank dieser Veranstaltung Menschen mit herausragenden intellektuellen Fähigkeiten den Weg nach Luzern finden". (23.6.2010)


pic Uli Sigg, Kunstsammler (Sammlung Sigg): "Mit der Biennale ist dem Kulturvermittler René Stettler ein grosser Wurf gelungen. Damit hat er eine Veranstaltung geschaffen, die für Luzern weithin ausstrahlt und sich sehr gut in das angestrebte Luzern-Profil einer Universitäts- und Wissenschaftsstadt für die Geisteswissenschaften einfügt". (28.9.2010)

Die Biennale 2020 "Das Mysterium des Bewusstseins" war eine gelungene und ausserordentlich anregende Verflechtung der Perspektiven Gehirn und Geist auf das Bewusstsein! 
Christoph von der Malsburg, Physik und Neurobiologie, Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)

Seit vielen Jahren nehme ich an der Biennale teil. Ich freue mich jedes Mal mit Wissenschaftlern und einem interessierten Publikum auf höchstem Niveau zu diskutieren und auszutauschen. Das vermittelte Wissen hat mich immer nachhaltig intellektuell bereichert.
Hanspeter Fischer, Architekt HTL, Ennetbürgen

Ich gratuliere René Stettler und auch seinem Team zur so erfolgreichen Biennale 2016 "Das Rätsel des menschlichen Bewusstseins". Ich bin beeindruckt, welche Kapazitäten für Luzern zum Thema verpflichtet werden konnten. Ich habe diesen Samstag bewusst geniessen können.
Peter Klemm, Technischer Direktor, Luzerner Theater, Luzern

Eine ganze Seite - das schafft man nicht so einfach in die Neue Zürcher Zeitung. Auch ich finde, dass der Beitrag von Markus Hofmann gelungen ist.
Esther Girsberger, Autorin und Moderatorin

Besten Dank für die perfekte Planung und Organisation der Biennale 2016. Es war faszinierend, was das Thema alles beinhaltete. Ich habe viel Neues dazugelernt.
Waltraut Liebl-Kopitzki, Leiterin des Amts für Schulen, Bildung und Wissenschaft der Stadt Konstanz

Die Biennale 2016 war wieder einmal sehr lehrreich und spannend, auch für den interessierten Laien.
Roberto La Mantia, Konstrukteur und Musiker, Luzern

Die Biennale 2020 "Das Mysterium des Bewusstseins", geleitet und organisiert von René Stettler, war ein Meilenstein in der Vermittlung der Bewusstseinsforschung. Sie hat mir mehr Einsichten, Erkenntnisse und Anregungen gebracht als ich je von einer Konferenz zu diesem schwierigen Thema erhofft hatte.
Niels Birbaumer, Neurobiologe, The Wyss Center for Bio and Neuroengineering, Geneva

Die Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik ist hochkarätig. Sie fördert echte wissenschaftliche Debatten und Diskussionen. Ich gebe René Stettlers Projekten die besten Noten für wissenschaftliche, interkulturelle und interdisziplinäre Begegnungen.
Christian Thomas Kohl, Diplom-Politologe und buddhistischer Gelehrter, Freiburg im Breisgau
















Eröffnungsrede von René Stettler anlässlich der 14. Schweizer
Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik Bewusstsein und
den Geist neu denken -
22. Oktober 2022 (11'26'') via Youtube

 Medienmitteilung
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Abstracts
a Flyer
Trailer (Youtube)
«Unbegrenztes Wachstum ist eine Illusion», Der weltberühmte Physiker und Systemtheoretiker Fritjof Capra ist Gast an der Bewusstseins-Biennale in Luzern, Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung, S. 17, 21.10.22
"Bewusstsein und den Geist neu denken", Philosophie und Wissenschaft - Richtet der Mensch gerade den Planeten Erde zugrunde? Eine provokative Frage, ja. An der 14. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik gibt es spannende Referate und Antworten dazu. Juliette Hüsler, Interview mit René Stettler, Unternehmerzeitung, 11, S. 2-3, 2021
"Pilze sind die ältesten Meister dieser Welt", Elena Maria Müller / Yannick Studer, Interview mit Marion Neumann, Radio 3FACH, 13.10.22
Foto-Impressionen Biennale 2022 mehr.

Die Schweizer Biennale 2022
"
Bewusstsein und den Geist neu denken" online

Alle Vorträge können für NUR CHF 50.00 online via arttv.ch (unbeschränkter Zugang) angeschaut werden (Deutsch und Englisch). Senden Sie eine E-Mail an info at neugalu.ch Sie erhalten keine automatisierte E-Mail-Antwort, sondern eine persönliche E-Mail mit der Rechnung. Geben Sie Ihren Namen, Vornamen, Adresse, Wohnort, Land, Tel. Nr. an und bestellen Sie das Passwort. Sie erhalten das Passwort nach Erhalt Ihrer Zahlung via E-Mail.


Online:
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picBiennale 2022 - Bewusstsein und den Geist neu denken
picBiennale 2020 - Das Mysterium des Bewusstseins
picBiennale 2018 - Das Rätsel des menschlichen Bewusstseins
picBiennale 2016 - Das Rätsel des menschlichen Bewusstseins
picBiennale 2014 - Die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen
picBiennale 2012 - Das Grosse, das Kleine und der menschliche Geist - 2. Teil


pic3 herausragende hochaktuelle Luzerner Gespräche aus dem Jahr 2001 (159 Seiten): Lesen Sie, welche kontroversen Ideen die beiden heutigen Nobelpreisträger in Physik Roger Penrose und Anton Zeilinger zu einer neuen Quantenphysik des Bewusstseins öffentlich debattierten.






Der britische mathematische Physiker Roger Penrose, der drei Mal an der Schweizer Biennale auftrat, wurde mit dem Nobelpreis 2020 in Physik ausgezeichnet. Penrose benutzte geniale mathematische Methoden, um zu beweisen, dass Schwarze Löcher eine direkte Folge der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein sind. Einstein selbst glaubte nicht daran, dass Schwarze Löcher wirklich existieren; diese superschweren Monster, die alles einfangen, was in sie eindringt. Nichts kann ihnen entkommen, nicht einmal Licht. pic "Hitzige Debatten mit Nobelpreisträger Roger Penrose", Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung, S. 17, 17.10.20 pic The Nobel Prize in Physics 2020 - Press release, 6 October 2020

Lecture (available online for free) by Roger Penrose on the occasion of the 9th Swiss Biennial on Science, Technics + Aesthetics on 31 March / 1 April 2012 in the Swiss Museum of Transport, Lucerne: ON THE MYSTERIOUS BRIDGE FROM QUANTUM TO CLASSICAL, AND ITS ROLE IN CONSCIOUS MENTALITY

Eröffnungsrede von René Stettler anlässlich der 9. Schweizer
Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik The Large,
the Small and the Human Mind - Part 2
, 31. März 2012 (11'20'').
Free video access to all the lectures and the panel discussion
.


Die Schweizer Biennale 2020 "Das Mysterium des Bewusstseins" online

Alle Vorträge können für CHF 50.00 online via art-tv.ch/biennaleluzern (unbeschränkter Zugang) angeschaut werden (Deutsch und Englisch). Senden Sie eine E-Mail an info at neugalu.ch Sie erhalten keine automatisierte E-Mail-Antwort, sondern eine persönliche E-Mail mit der Rechnung. Geben Sie Ihren Namen, Vornamen, Adresse, Wohnort, Land, Tel. Nr. an und bestellen Sie das Passwort. Sie erhalten das Passwort nach Erhalt Ihrer Zahlung via E-Mail.

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Bild unten (Bild oben abschliessende Podiumsdiskussion): Referentinnen und Referenten sowie Chairpersonen der Bienniale 2020 "Das Mysterium des Bewusstseins" vom 18. Januar 2020; von links nach rechts: William Edelglass, Rosalind Watts, Christoph von der Malsburg, Natsue Yoshimura, Catrin Misselhorn, Rupert Sheldrake, René Stettler, Magaly Tornay, Travis Craddock, Steve Paulson, Owen Flanagan und Niels Birbaumer.

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Namhafte Wissenschaftler wie der britische Astrophysiker und königliche Astronom Martin J. Rees, der US-amerikanische Kognitionswissenschaftler Donald D. Hoffman und Wissenschaftsjournalist John Horgan, der brasilianische Physiker Marcelo Gleiser sowie der frühere buddhistische Mönch und Vertreter der kontemplativen Wissenschaften B. Alan Wallace, hielten am 20. Januar 2018 anlässlich der 12. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik im Verkehrshaus der Schweiz öffentliche Vorträge zum Thema Das Rätsel des menschlichen Bewusstseins – The Enigma of Human Consciousness.

Videozugang online. Die Vorträge und Podiumsdiskussionen können für CHF 40.00 bestellt werden. Sprachen: Englisch und Deutsch (Übersetzung). Senden Sie eine E-Mail an info at neugalu.ch Geben Sie Vorname, Name, Adresse, Postleitzahl, Wohnort, Tel. Nr. an. Sie erhalten in einer persönlichen E-Mail (keine automatisierte Antwort an den Absender) die Rechnung (pdf). Das Passwort wird Ihnen nach Erhalt der Zahlung per E-Mail zugestellt.

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Von links nach rechts: Biennale 2016 Speakers / Chairpersonen: Prof. Dr. Ernst Peter Fischer, Dr. Waltraut Liebl-Kopitzki, Dr. Fritjof Capra, Dr. René Stettler, Prof. Dr. Sir Roger Penrose, Dr. Friedericke Meckel, Dr. Luis Eduardo Luna, Dr. Matthieu Ricard, Steve Paulson, Dr. Thupten Jinpa, Dr. Stuart Hameroff, Diego Hangartner, Pharm.D.

Die 11. Biennale

International renommierte Wissenschaftler wie der Ökologe Fritjof Capra, der Mathematiker Sir Roger Penrose, der Neurobiologe Christof Koch, der langjährige englische Übersetzer des Dalai Lama, Thupten Jinpa, sowie der buddhistische Mönch Matthieu Ricard, hielten in Luzern öffentliche Vorträge.

Alle Vorträge sind über diesen Link für CHF 40.00 (unbeschränkter
Zugang) einsehbar. Sprachen: Deutsch und Englisch. Video oben:
Eröffnungsrede René Stettler, 16. Januar 2016.

Bestellung

Senden Sie eine E-Mail an info at neugalu.ch. Geben Sie Ihren Namen, Vornamen, Adresse, Tel. Nr. an und bitten Sie für das Passwort um alle Videos der Schweizer Biennale 2016 anzuschauen. Sie erhalten eine Rechnung und das Passwort nach Begleichen der Rechnung via E-Mail.

Interview
















Von links nach rechts: Biennale 2016 Speakers / Chairpersonen: Prof. Dr. Ernst Peter Fischer, Dr. Waltraut Liebl-Kopitzki, Dr. Fritjof Capra, Dr. René Stettler, Prof. Dr. Sir Roger Penrose, Dr. Friedericke Meckel, Dr. Luis Eduardo Luna, Dr. Matthieu Ricard, Steve Paulson, Dr. Thupten Jinpa, Dr. Stuart Hameroff, Diego Hangartner, Pharm.D.

René Stettler,
Sie führen am 16. Januar 2016 in Luzern die 11. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik unter dem Titel “Das Rätsel des menschlichen Bewusstseins” durch. Daran nehmen namhafte Top-Referenten wie Fritjof Capra, Sir Roger Penrose und der seit 30 Jahren amtierende englische Übersetzer des Dalai Lama, der Tibeter Thupten Jinpa, teil. Worum geht es an dieser Biennale?

RS: Ich habe vor 15 Jahren im Luzerner Theater eine ähnliche Konferenz organisiert. Es sind trotz der beachtlichen Erfolge der Hirnforschung während den letzten Jahrzehnten die schon damals wie heute immer noch unbeantworteten Fragen, die höchst brisant sind: Wie ist in einem physikalischen Universum so etwas wie Bewusstsein, über das wir Menschen verfügen, entstanden, ja überhaupt möglich? Ist unser bewusstes Erleben das Resultat physikalischer Vorgänge, die im Hirn ablaufen? Wird die wissenschaftliche Forschung bei der Erklärung des Bewusstseins mit einem endgültigen Mysterium konfrontiert – mit etwas, das wir nie wissenschaftlich erklären können?

Schwierige Fragen!

RS: Ich bin überzeugt, dass sich diese keinesfalls einfachen, aber zum Nachdenken anregenden Fragen nur mit dem Wissen aus verschiedenen Forschungsdisziplinen zufriedenstellend beantworten lassen. Darum habe ich Spitzenvertreter der Fachgebiete Quantenphysik, Neurowissenschaft, Kosmologie, Philosophie, Anthropologie und dem Buddhismus sowie dem weiten Forschungsgebiet, das sich mit der Wirkung bewusstseinserweiternder Substanzen beschäftigt, nach Luzern eingeladen. Für ein interdisziplinäres Gespräch, das der bekannte amerikanische Moderator Steve Paulson von “To the Best of Our Knowledge” bei Wisconsin Public Radio moderieren wird.

Was ist das Selbstverständnis der von Ihnen vor 20 Jahren gegründeten Luzerner Bildungsplattform?

RS: Die Biennale ist eine diskursive Plattform, die sich über viele Jahre bewährt hat und erfolgreich die Offenheit der Geisteswissenschaften und die Vermittlung des Wissens der Naturwissenschaften zu einem breiten bildungsorientierten Publikum pflegt. Das Renommee dieser interdisziplinären Schweizer Wissenschaftsplattform reicht heute weit in die angelsächsischen Länder hinein.

Wen wollen Sie mit der Biennale ansprechen? Setzen Sie bei den Teilnehmern wissenschaftliches Fachwissen voraus?

RS: Angesprochen ist ein heterogenes Schweizer und aus dem Ausland anreisendes Publikum, das an der Biennale teilnimmt. Wie immer geht es in Luzern um Fragen, die uns alle betreffen. Diesmal um etwas, das wir alle haben: Bewusstsein und die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis. Das berührt jeden Menschen und nicht nur die Philosophie, die buddhistische Psychologie oder die einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen.

Was darf man als Besucher der Biennale erwarten?

RS: Sagen wir es so: Die Besucher erwartet ein geistig und intellektuell erlebnisreicher Tag mit vielen anregenden Vorträgen und Gesprächen, die sich einem Grenzen überschreitenden Dialog verpflichtet fühlen. Das wissenschaftliche und öffentliche Gespräch über Physik, Bewusstsein, Kosmologie und Spiritualität scheint mir in Anbetracht der grassierenden unterschiedlichsten Spielarten der Esoterik, die heute vielen als Religionsersatz dient, besonders wichtig. Die Teilnehmer erhalten von bekannten Top-Referenten aktuelles Wissen aus erster Hand.

Die Mobilisierung von Top-Speakern für diese Biennale ist in der Tat bemerkenswert.

RS: Den 1931 geborenen britischen Mathematiker und Kosmologen Sir Roger Penrose, dessen Arbeit in der mathematischen Physik und der Kosmologie weltweit hoch geachtet ist, mit Fritjof Capra, dem Autor von Büchern wie “Wendezeit” und “Das Tao der Physik”, sowie bekannten Vertretern des Buddhismus wie Thupten Jinpa und Matthieu Ricard, zusammenzubringen, hat in der Tat, wie ich glaube, einmaligen Charakter.

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fffDie 14. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik

Bewusstsein und den Geist neu denken


22. Oktober 2022

09.00 - 18.00

 Medienmitteilung
 Press release

arttv.ch (Videos online)

Verkehrshaus der Schweiz, Luzern. Mit Top-Referenten und -Referentinnen aus der ganzen Welt wie
Fritjof Capra, Manfred Folkers, Thupten Jinpa Langri, Marion Neumann, Niko Paech, Jill Bolte Taylor, Margaret Wertheim.

Steve Paulson
wird die grosse Podiumsdiskussion moderieren. mehr.

Trailer (Youtube)














Buch (2014)















The Politics of Knowledge Work in the Post-Industrial Culture

a 
Scope of the book

Published by Ambra Verlag / Birkhäuser Verlag, Vienna / Basel
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Buch (2009)















Zu einer neuen Quantenphysik des Bewusstseins - Gespräche an den Grenzen der Erkenntnis

Autoren: Roy Ascott (UK), Reinhold Bertlmann (A), Ulrike Gabriel (D), Ernst von Glasersfeld (USA), Stuart Hameroff (USA), Luis Eduardo Luna (FL/BR), Josef Mitterer (A), Roger Penrose (UK), Otto Rössler (D), Peter Weibel (A), Anton Zeilinger (A).

Herausgeber: René Stettler / Neue Galerie Luzern; die 172-seitige Publikation (h: 12.4 cm x b: 14.1. cm, Paperback in der Grösse einer CD) kann per E-Mail über die E-Mail-Adresse info at neugalu.ch bestellt werden. Preis: CHF / EUR 38.00 zuzüglich Versand- und Verpackungsspesen CHF / EUR 6.00.

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 Inhalt, Ausschnitt 1. Gespräch, Ausschnitt Glossar, Autoren